Ab in das Grossarltal !
Ende August ging es los, aber zuerst mal in das Grossarltal. Seit langem hatten wir mit Freunden diese Tour ausgemacht und nun hat es auch gepasst. Ziel war es unseren Freunden die Schönheit des Grossarltales näher zu bringen und um mal einige Almen mit dem Bike unsicher zu machen. So sind wir gleich nach der Ankunft auf die Kreealm gefahren und am nächsten Tag zuerst auf die Hirschgrubenalm und dann weiter noch zur Hub-Grund Alm und über Hüttschlag zurück zum Campingplatz.
Mit dem Mountainbike zur Hub-Grund Alm
Aber nach 2 Tagen regnete es nur noch und wir beschlossen 1 Tag früher als gedacht Richtung Italien zu starten während unsere Freunde wieder nach Hause gefahren sind. Grossarltal – Felbertauern Tunnel – Lienz – Belluno Die Fahrt ging zunächst bei zeitweiligen Regen über den Felbertauerntunnel nach Lienz und weiter über Toblach und Cortina d’Ampezzo nach Belluno. Unterhalb der Stadt gibt es einen grossen Parkplatz (Lambioi mit V&E)) und für schlappe 2,90 Euro konnten wir mit unserem Wohnmobil übernachten.




Sasso Marconi – Florenz – Greve in Chianti – Radda in Chianti – Montalcino
Nach einer ruhigen Nacht war das nächste Ziel Greve in Chianti. Es ging zuerst auf der A14 weiter nach Florenz aber auf der alten Autobahn „Panoramica“ über die Berge. In Greve wollten wir auf dem SP nicht bleiben und fuhren weiter nach Radda in Chianti. Wäre eigentlich ein schöner Stellplatz, aber wegen einer Veranstaltung war er gesperrt. Ja was nun? Also Weiterfahrt nach Buenconvento aber da gibt es keinen Stellplatz mehr und somit landeten wir 14 Km weiter hoch oben am Berg gelegenen Montalcino. Hier liegt leider der Stellplatz weit weg vom Zentrum und bis dahin geht es nochmals steil bergauf. Die Stadt kurz mit dem Bike erkundet und festgestellt, zu Fuss bis dahin ist es einfach zu weit.
Montalcino – Alberese – Tarquinia
Nach einer ruhigen Nacht und nur 5 Euro Stellplatzgebühr (mit V&E) fuhren wir weiter nach Alberese am Parco Nationale di Maremma. Hier war „Massenbetrieb“ und alle wollten anscheinend zu Meer, mit Sonnenschirm, Schwimmnudel und Rucksack mit Wasser und Lebensmittel warteten alle auf den Shuttlebus. Nicht unser Platz, doch zuerst noch in den kleinen Laden mit der besten Wildschweinsalami und dem Fleisch von den Maremma Rindern. Dazu noch 3 Ltr. Vino sfuso und dann waren wir komplett. Die Fahrt ging weiter auf der SS1 und vor Tarquinia bogen wir ab zu einem Campingplatz am Meer, Riva dei Tarquinia. Nichts besonderes, aber wir standen unter riesigen schattenspendenden Pinien. Hier war noch einiges los denn am Abend gab es lautstarke Animation bis nach Mitternacht.
Tarquinia – Civittaveccia – Fuimincino – Latina
Nach 2 Tagen in Tarquinia ging es weiter, immer an der Küste entlang. Zuerst am Flughafen Fiumincino vorbei und über Ostia auf miserablen Strassen bis kurz vor Latina am Lungomare von Foce Verde wo wir einen einfachen Campingplatz gefunden haben.Voce Verde – Autobahn A1 – Neapel – Salerno
Wit hatten genug von den schlechten Strassen entlang der Küste und sind dann direkt zur Autobahn gefahren um schnellstmöglich Salerno zu erreichen. Dort haben wir am Strand einen schönen Campingplatz direkt am Meer gefunden und beschlossen für 3 Tage hier zu bleiben.
Und wieder mal ein Sonnenuntergang
Am nächsten Tag zogen zuerst Wolken auf, am Nachmittag war es wieder sehr schön und am Abend gab es dann ein gewaltiges Naturschauspiel mit Blitz und Donner zu sehen.
und dann wurde es schwarz und donnerte und krachte….

Ein gewaltiges Gewitter mit vielen „schönen Blitzen“
Nachdem es noch die ganze Nacht gewittert und zum Teil sehr stark geregnet hatte war am Morgen alles vorbei und es gab wieder Sonnenschein, dafür aber starken Wind und ins Meer konnte man bei dem Wellengang auch nicht gehen. Gegen Abend hat sich alles wieder beruhigt, fast keine Wolken mehr am Himmel.Salerno – Agropoli – Ascea – Pisciotta – Palinuro
Nach 3 Tagen der Ruhe ging es nun weiter Richtung Süden. Nach Agropoli führt die Strasse auf und ab meistens an der Küste entlang mit wunderschönen Ausblicken.




Von Palinuro durch das Cilento bis Corica
Dieser Küstenabschnitt ist einfach wunderschön und die Strasse zieht sich immer mal oben, mal unten, an der Küste entlang.








Von Corica bis Tropea
Es ging weiter auf der SS18, vorbei an Lamezia Therme und dann war schon bald Tropea erreicht. Bei der Anfahrt zum Campingplatz wieder mal die falsche Abfahrt erwischt und schon waren wir genau da wo ich absolut nicht hinwollte, auf einer eigentlich für Wohnmobile verbotenen Strasse runter zum Meer mit 2 kritischen Haarnadelkurven. Die erste ging, bei der zweiten musste ich zurücksetzen um die Kurve zu meistern.


















